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Perlentiere basteln:
Material:
- Draht mit einem Durchmesser von 0,3 mm oder 0,4 mm eignen sich und gibt es in verschiedenen Farben (silbern, golden, kupfern, weiß, grün, pink, blau...) - für Rocailles mit 2,6 mm und größere Perlen und zum Stabilisieren der Figuren, empfiehlt sich dickeren Blumendraht.
- Perlonfaden (Nylonfaden)
- Schere (Abtrennen von Nylonfaden oder dünnem Draht)
- Seitenschneider
- Rundzange
- Pinzette
- Feuerzeug (Zum vorsichtigen abflammen und verschmelzen der Ende)
- Einfädelhilfe
- Perlnadel
- Rocailles
Techniken:
Gegenfädeltechnik (Die Perlenfiguren bestehen aus Reihen, die aneinander gelegt werden).
Hier beginnt man immer mit der ganz oben abgebildeten Reihe. Man nimmt man zunächst die Anzahl Perlen auf, die für die erste und zweite Reihe benötigt werden und schiebt diese bis zur Mitte des Drahts oder des Perlonfaden.
Als nächstes nimmt man ein Ende des Drahtes und fädelt diesen von hinten durch die Perlen der zweiten Reihe zurück. Durch das Festziehen beider Drahtenden legt sich die zweite Reihe parallel an die erste an.
So fädelt man nach einem Muster nach und nach die weiteren Reihen auf. Die Perlen werden auf die eine Schnur aufgereiht, die andere zieht man gegengleich durch. So werden meist auch die Arme, Beine, Flügel oder Ohren der Figuren erstellt.
Damit die Figuren ihre Dreidimensionalität erreichen und plastisch werden braucht es nun ein wenig Geschick und Feingefühl, denn nun müssen die aufgefädelten Reihen der Körper immer im Wechsel nach oben und unten gelegt, sodass im Inneren ein Hohlraum entsteht.
Wer Draht für seine Figur verwendet hat, der sollte immer mal mit einem Stift den Hohlraum ausformen.
Bei einem Nylonfaden entsteht der Hohlraum beim Straffziehen von selbst.
Kleine Anmerkung noch: Bei Drahtarbeiten sollte man darauf achten, dass man diesen nicht zu oft hin- und her biegt, denn dieser wird schnell brüchig und reist auch schneller als ein Perlonfaden beim Festziehen.
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